AI4Tech
Künstliche Intelligenz für ingenieurtechnische Anwendungen
Künstliche Intelligenz für ingenieurtechnische Anwendungen
Künstliche Intelligenz (KI) bietet im Zusammenspiel mit etablierten Automatisierungslösungen große Potentiale und Chancen, bestehende und neue ingenieurtechnische Herausforderungen zu bewältigen. Die der KI immanenten Risiken müssen für den industriellen Einsatz durch die Integration in ingenieurtechnische Verfahren und/oder die Verknüpfung mit mathematischen und physikalischen Modellen bewältigt werden.
Dadurch werden mit KI-basierten Lösungen konkrete Beiträge zur Beherrschung von technischen Herausforderungen geleistet, KI als Fachgebiet weiterentwickelt und in industrielle Anwendungen integriert. Des Weiteren werden durch die Netzwerktätigkeit die Übertragung und Anpassung von Lösungen aus einem Anwendungsbereich in einen anderen erleichtert, erarbeitete Lösungen in der betrieblichen Praxis evaluiert und Erfahrungsaustausch und Weiterbildung gesichert.
Da immer mehr deutsche Unternehmen die Chancen von KI erkennen, ist ein wachsender Bedarf an niederschwelligen Möglichkeiten des Zugangs zu entsprechende Lösungen und Techniken gerade für KMU zu beobachten.
In diesem Kontext schafft KI einen erheblichen Mehrwert in den Bereichen der Fertigung, Logistik, Qualitätskontrolle, Wartung sowie der Prozessautomatisierung. Durch den Einsatz von KI können bestehende Systeme ertüchtigt werden, sind effizienter, autonomer und können in diesem Zuge sogar funktional weiterentwickelt werden.
Das Innovationsnetzwerk unterstützt dabei den freien Austausch von Ideen, Ressourcen und Fachwissen, um innovative KI-basierte Lösungen für die mittelständische Wirtschaft zu entwickeln und durch die entstehenden Synergien die digitale Transformation in Hinblick auf Industrie 4.0 zu beschleunigen.
Das neu gegründete KI-Netzwerk AI4Tech (zusammen mit dem KI-Netzwerk Net4Ai) ist dieses Jahr fester Bestandteil des KI-Workshops AI4EA.
Seit 2002 leite ich NEMO- und ZIM-Netzwerk-Projekte. Ich bin von diesem Programm des BMWK begeistert, weil es dazu beiträgt, verschiedene im deutschen Mittelstand verteilte Kompetenzen zusammenzuführen und aus Bündelungen der Kräfte grundsätzlich Neues entstehen zu lassen. Ich habe in diesem Rahmen immer wieder klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) kennengelernt, die schon allein in bestimmten Bereichen Großes leisten, aber innerhalb eines bei der Netzwerkarbeit zusammengeschweißten FuE-Konsortiums gemeinsam bedeutende Innovationsschritte darüber hinaus gehen.
Ich freue mich im Rahmen von AI4Tech, auf konkrete Herausforderungen bei KMU mit den Kompetenzen eines großen Netzwerkes zu KI reagieren zu können und kooperative Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Lösung vielfältiger Probleme zu initiieren.